Art is concrete. And so is truth? | 21% Bespielung 64% Fotografie 15% Debatte
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Der vermeintlich wirklichen Welt mit ihrer vermeintlich wirklichen Politik setzt „Art is concrete. And so is truth?“ die Wirklichkeit künstlerischer Repräsentationen entgegen – den Worten Godards folgend: „Kunst ist nicht die Reflexion der Realität, sie ist die Realität dieser Reflexion.“
Bis zum Ausstellungsende werden in sieben aufeinanderfolgenden Einzelpräsentationen fotografische Bilder auf verschiedene Handlungsfelder bezogen, die das Bild zugleich überschreiten wie konstituieren: Recherchen, Geschichten, Aktionen, Medienregime, der öffentliche Raum, politische Agitation. Die Künstlerinnen und Künstler sind eingeladen, je einen Teil der Ausstellungsräume zu bespielen, mit eigenen Arbeiten ebenso wie mit Lesungen, Konzerten, Performances, Vorträgen. Ein wechselnder hypothetischer Raum entsteht mit zugleich konkreten und verbindlichen Interventionen in das Regime der Bedeutungszuweisung zwischen Kunst, Politik und Alltag.
Ausstellungseröffnungen
Geführter Rundgang
Filmvorführungen "Soy Cuba" Mit Anna Jermolaewa (A/RUS), subREAL (RO) , Johanna & Helmut Kandl (A), Stefan Panhans (D), G.R.A.M. (A), Stefanie Seibold (D), Christodoulos Panayiotou (CY)
Kuratiert von Reinhard Braun (A) & Maren Lübbke-Tidow (D)