Reclaiming Identity | 40% Dokumentation 60% Selbstbehauptung
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In den letzten Jahren setzen sich Roma-Künstlerinnen und -Künstler zunehmend mit der Diskriminierung und dem von außen projizierten Bild ihrer Kultur und ihrer ethnischen Identität auseinander. Zwischen Kunst und Aktivismus thematisieren sie die Ausgrenzung und die Gewalt, denen Roma seit Jahrhunderten bis heute ausgesetzt sind. Ein schwieriger und mutiger Weg, dessen Bedeutung auch in der Auseinandersetzung mit den vielfältigen kulturellen Identitäten liegt. Die Ausstellung gibt einen Überblick über visuelle Techniken und aktivistische Praktiken in der Kunst der Roma, mit denen die Mechanismen von Gewalt und Diskriminierung offengelegt werden.
Ausstellungseröffnungen
Geführter Rundgang Mit Damian Le Bas (GB), Damian James Le Bas (GB), Delaine Le Bas (GB), Laďa Gažiová (CZ), Kiba Lumberg (FIN), Tamara Moyzes (CZ/IL), Nihad Nino Pušija (D/BIH), André J. Raatzsch (D/H) & David Tišer (CZ)
Kuratiert von Astrid Kury (A)